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Siede  Punkt Herstellung und Anwendung von Hydrolaten
Das Pflanzenwasser, auch Hydrolat genannt, entsteht durch Wasserdampfdestillation verschiedenster Pflanzenarten. Es handelt sich um den gleichen Vorgang, der bei der Gewinnung ätherischer Öle angewandt wird, mit dem Unterschied, dass hier das ganze Produkt und nicht nur das ätherische Öl genutzt wird.
"Ich verdufte!", "der Nase nach gehen", "Mir stinkt´s!", "Jemanden an der Nase herumführen", "das ist anrüchig", "Ich habe die Nase gestrichen voll!", "jemanden nicht riechen können"  Man könnte diese Liste von Redewendungen, die unsere Gefühle über den Geruchssinn ausdrücken, endlos fortsetzen.  Unser olfaktorischer Sinn ist der entwicklungsgeschichtlich Älteste und Ausgeprägteste und sitzt im ältesten Gehirnteil, dem limbischen System.  Zum Beispiel ist unsere Partnerwahl keine bewusste Entscheidung. Wir Frauen lassen uns von unserer Nase leiten, den "richtigen" Vater für unsere Kinder zu finden. Wir können einen Mann dann am besten riechen, wenn er ein Immunsystem besitzt, dass sich von dem unseren am meisten differenziert. Damit ist ein breites Spektrum an Abwehrstoffen für unsere Nachkommen gewährleistet und damit auch eine größere Chance, zu überleben.  Wir sind in der Lage 4.000-10.000 Düfte zu unterscheiden.  Bleibende Erinnerungen und Erlebnisse sind jene, die wir mit Düften assoziieren können. Wir speichern dazu sogenannte "Duftfotos" in unserem Gehirn ab.  Wir können Düfte in sechs verschiedene Kategorien einteilen:  BLUMIG			wie der betörende Dufthauch einer Rose ÄTHERISCH		wie der Geruch einer Birne KAMPFERARTIG	wie der befreiende Duft des Eukalyptus FAULIG			wie der Gestank fauler Eier STECHEND		wie der scharfe Essig BLÜTENSÜSS		wie eine Brise der Lindenblüte   ”Im Sommer parfümieren sich die schönen Damen die Büste mit Öl von Sandelholz, die Haare mit Jasminwasser, den Körper mit Rosenwasser -so sind sie bereit für die Liebe.”  Dieses altindische Gedicht hat nichts an seiner Aktualität verloren. Ganz im Gegenteil. In unserer hektischen, reizüberfluteten Zeit wird es uns Menschen wieder wichtig, die Reize, die auf unsere Sinne einwirken, zu zensurieren und bewusst darüber zu entscheiden, welche uns erreichen dürfen und uns somit guttun.  Die Menschen versuchen seit jeher, die in unseren Pflanzen innenwohnenden Düfte zu isolieren und konservieren. Mir wurde diese Methode im Rahmen der Ausbildung zur TEH-Praktikerin in Unken nähergebracht. Obwohl ich davor noch nie mit dem Thema konfrontiert wurde, war es an diesem Kurstag um mich geschehen. Die Düfte, die in der Leonardo-Destille entstanden, lullten mich regelrecht ein. Die Anschaffung solch eines Duftkessels dauerte nicht lang. Pflanzen hatte ich ja genug, arbeite ich doch in einer Apotheke. Seither wird destilliert, wann immer es möglich ist. Beim Destillieren verliert die Zeit an Wichtigkeit. Es entschleunigt und gleicht gewissermaßen einer besonderen Form der Meditation.   Das Schicksal meinte es gut mit mir und ließ mich den Lebensweg von Verena Meroth durchkreuzen. Wir entdeckten viele Gemeinsamkeiten und möchten nun unsere Leidenschaft und Kräuterliebe interessierten Menschen näherbringen. Eines unserer Projekte ist es, die uralte Methode der Wasserdampfdestillation in Workshops wieder lebendig werden zu lassen. Mit den dabei entstandenen Pflanzenwässern kann man vielseitig weiterarbeiten. Ob in der Aromaküche, beim Herstellen der eigenen Naturkosmetik oder bei der Erstellung einer Hausapotheke mit Heilmitteln aus der Natur. Und? Lunte gerochen? Kein Problem! Wenn ihr mindestens 3 und maximal 6 Personen seid, die die Kunst des Destillierens erlernen wollen, vereinbart einfach einen Termin mit uns. Wir freuen uns!
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